3. Teilhabebericht der Bundesregierung "Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen"

Stellungnahme der Charta-Träger

Die Zahl älterer, schwerstkranker und sterbender Menschen mit (lebenslangen) geistigen und/oder mehrfachen Behinderungen steigt kontinuierlich an. Vor allem aufgrund einer verbesserten medizinischen Versorgung ist ihre Lebenserwartung deutlich gestiegen. Die Einrichtungen und Dienste der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen, die Einrichtungen der Palliativversorgung und die Hospizarbeit stehen somit vor neuen Anforderungen, um tragfähige Begleit- und Assistenzkonzepte für die zunehmende Anzahl älterer Menschen mit Behinderung im gesamten Lebensvollzug sowie in der Sterbephase zu entwickeln.

Die Träger der Charta Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die Bundesärztekammer (BÄK) haben mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen, dass der im April 2021 veröffentlichte, Dritte Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen das Thema der Hospiz- und Palliativversorgung von Menschen mit Behinderungen am Lebensende unberücksichtigt lässt.  

Lesen Sie hier die gesamte Stellungnahme der Charta-Träger.

Zurück