Zu Beginn der Nationalen Strategie im Herbst 2013 wurden im Rahmen einer Gesamt-Arbeitsgruppe, welche sich aus Mitgliedern der Arbeitsgruppen des vorangegangenen Charta-Prozesses sowie Fachexperten und Vertreterinnen und -vertretern der politischen Ebenen zusammensetzte - 15 prioritäre Handlungsfelder (3 für jeden Leitsatz der Charta) für eine Nationale Strategie identifiziert und vom Runden Tisch konsentiert. 

Runder Tisch im Januar 2014 - Konsentierung der Handlungsfelder                                Runder Tisch im Januar 2014 - Konsentierung der Handlungsfelder

Zur weiteren Bearbeitung und Konkretisierung dieser Handlungsfelder wurden fünf Arbeitsgruppen und eine vorbereitenden 6. Arbeitsgruppe, welche sich mit den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung befasst, eingerichtet. Ziel aller Arbeitsgruppen war es, detaillierte Umsetzungspläne zu erarbeiten, welche Angaben zu Konzept, Zeitplan, Akteuren, Finanzierung und Nachhaltigkeit für das jeweilige Handlungsfeld enthalten.

Im Oktober 2016 wurde die Nationale Strategie für die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen aus einer Allianz von mehr als 50 Organisationen, die wesentliche Entscheidungsträger im Gesundheitswesen repräsentieren, mit konsentierten Handlungsempfehlungen im Beisein vom Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe verabschiedet.